Dead City Rockets oder Support your local Heroes

Vermehrt hört man momentan von einer Combo namens „Dead City Rockets“. Wer ist das? Was wollen die? Welche Musik machen die Typen?

Die Band wurde 2009 in Erlangen gegründet. In der heutigen Konstellation spielt das Trio wie folgt:

                        Tim                  Bass

                        Chris               Gitarre

                        Basti                Drums

                        Vocals             Tim, Chris, Basti

Musikalisch bewegen sich die Rockets eher im rockigen Punk Rock Bereich - allerdings ohne in der Rock-n Roll Punk-Klischee Ecke zu wildern. Textlich befasst sich die Band nicht nur mit persönlichen Eindrücken und Erfahrungen (z.B. bei “Forget you” oder “Right to suffer”)sondern auch mit sozialkritischen regionalen und globalen Themen – und gerade aus der Sicht einer Band aus der Provinz – eben aus Erlangen Dead City.

Die Songs entstehen unter Mitarbeit aller Musiker. Bassist Tim liefert meist ein Grundgerüst, das in der legendären Oxyfactory (Ex-Proberaum von Oxymoron) komplettiert, eingeübt und ausgearbeitet wird.

„The right to suffer“ ist die erste CD ( 9 Tracks ) der Jungs. Erhältlich ist diese allerdings nur bei der Band selbst. Kontaktiert das Trio doch einfach mal und lasst euch die Scheibe nicht entgehen.

                                   

Kontakt und Booking

                                   Christopher Geier, Austrasse 24, 90429 Nürnberg

                                   Fon: 0911 / 896 43 173 

email: geierch@googlemail.com

                                   Bandpage: facebook.com/deadcityrockets

Da der Glubb ja bekanntermaßen alle möglichen Menschen miteinander verbindet, entstand für Chris, der selbst in der Nordkurve beheimatet ist, der Kontakt zu einem gemeinsamen Freund, der mit seinem Team und den Rockets im Juli diesen Jahres das erste Video für die Band produzierte. Christian Mößner (www.christianmoessner.de) zauberte ein meiner Meinung nach sehr gelungenes Video, welches ihr auf YouTube und natürlich auf der Facebook Seite der Band sehen könnt.

Hier könnt ihr euch selbst vom Können der Drei überzeugen! Schaut vorbei! Es lohnt sich!

23.11. K4 Nürnberg - Festival der Triebe

30.11. Kneipengeburtstag "The Fat Lady Sings" Erlangen - AKUSTIK   GIG!

21.12. Die Rockets feiern den Weltuntergang mit den Suicides (soweit ich weiß, älteste Erlangener Punkband) im Starclub Erlangen

Support your local Heroes! Support the DEAD CITY ROCKETS!

Kampfgeist? Fehlanzeige

Tja, irgendwie fing der Tag schon so bescheiden an. Sonntagsspiele sind einfach nicht mein Ding. Meine Motivation hat sich wohl in wärmere Gefilde verabschiedet, denn ich hatte irgendwie nicht so wirklich die rechte Lust, mich aufzuraffen. So halbwegs wieder gefunden habe ich sie dann im Max Morlock Stadion. Allerdings war es nur ein relativ kurzes Wiedersehen, nachdem der Glubb mal wieder in sein altes und uns leider bekanntes Muster zurück gefallen war.

Gegner des gestrigen Heimspiels war der FC Augsburg. Sollte eigentlich eine lösbare Aufgabe sein. Nur eben nicht beim Glubb. Nachdem, was der FCN uns in den letzten Wochen angetan hat, war ich der Meinung, sie hätten vielleicht ihre Lektion gelernt und begriffen, worum es geht. Dass dem nicht so war, konnte man eigentlich recht früh erkennen. Emotionsloses Gekicke, dem jeglicher Kampfgeist und Siegeswille gefehlt hat. Der einzige Lichtpunkt war meiner Meinung nach die Einwechslung des jungen Patrick Rakovsky. Dieser wurde auch frenetisch bejubelt. Ihn schien das auch beflügelt zu haben, denn er hielt den Kasten sauber.

Gut, ich muss dazu sagen, dass das Spiel 0:0 ausging. Ergo hat der Glubb einen Punkt ergattern können. Manch einer wird sich nun wundern, warum ich über diesen Punkt alles andere als glücklich bin. Des Rätsels Lösung liegt verdammt nah. Statt sich den Arsch aufzureißen und alles für 3 Punkte zu geben, stocherte der Glubb lustlos vor sich hin. Dass wir nächstes Wochenende bereits auf Schalke spielen, interessiert die Herren wohl nicht. Holen wir uns halt da die nächste Packung ab. Es scheint auch vollkommen egal zu sein, dass die Derbys gegen die Westvorstadt und die Roten aus München bevorstehen… 

Traurig, dass die Mannschaft keinen Charakter zeigt und scheinbar die Ehre, das Emblem des FCN zu tragen, nicht zu würdigen weiß. Ein Robert Mak, der sich auf Twitter öffentlich über den Trainer echauffiert hat, darf nun bei den Amateuren darüber nachdenken, was er denn falsch gemacht hat. Klar, es war nicht besonders klug aber Robert hat gezeigt, dass er wohl doch kein emotionsloser Angestellter des 1.FCN ist. Das sehen die beiden „Super Nannys“ Bader und Hecking scheinbar anders. Sie verbannen ihn quasi auf die „stille Treppe“. Ob dieses Erziehungskonzept aufgeht, bleibt fraglich. Man muss kein Sozialpädagoge sein, um zu erkennen, dass im Team etwas nicht stimmt. Das hat sich sicherlich nicht erst in den letzten beiden Wochen entwickelt. Scheinbar kommt der Trainer nicht wirklich an die Mannschaft heran. Man könnte auch sagen, die Mannschaft spielt gegen den Trainer. Diese Aussage konnte in der letzten Zeit recht häufig vernommen werden. Auch ich bin überzeugt davon, dass Hecking die Jungs nicht mehr erreicht. Wie lange das noch so weiter gehen soll, wird sich hoffentlich bald klären. So kann es auf jeden Fall nicht weiter gehen!

Was mich aber noch mehr ankotzt, ist die Tatsache, dass manche unserer „Profis“ kurz nach dem Spiel auf Facebook erzählen, wie toll sie doch gekämpft hätten und wir einen Punkt geholt haben. Nicht wenige haben sich gefragt, ob die Mannschaft und auch der Trainer, ein völlig anderes Spiel als wir gesehen haben…

Hört auf, im Netz irgendwelche großen Reden zu schwingen! Bewegt euren Arsch und beweist, dass ihr würdig seid, unsere Stadt und unseren Verein zu vertreten! Der FCN ist nicht einfach nur ein Fußballverein. Der FCN ist der GLUBB! Kriegt das mal bitte in eure Köpfe hinein!

Etwas Positives hatte das gestrige Spiel aber trotz allem. Scheinbar wurden unsere Worte erhört und so durften wir uns darüber freuen, dass die Ballermann-Beschallung in der Nordkurve kaum vernehmbar war. Gerne hätte ich mich auch davon überzeugt, dass dies auch bei der Torhymne der Fall gewesen wäre. Aber das geht eben nur, wenn man Einsatz zeigt und Tore schießt…

Dankeschön!

An dieser Stelle möchte ich mich einfach mal bei allen, die mich in den letzten Monaten so treu unterstützt haben, bedanken.
Mittlerweile gibt es von "Mein Glubb, Nämberch und ich" sogar schon eine eigene kleine Fangemeinschaft. Was mich persönlich natürlich sehr freut, da es mir zeigt, dass der Weg, den ich eingeschlagen habe, nicht so verkehrt sein kann.
Es ist immer wieder lustig mit anzusehen, wenn den Leuten klar wird, dass ich die Verfasserin der Artikel bin. :-)

 <<Ach du bist des? Gschmarri, oder? Ich les den Blog total gern, weil du so herrlich ehrlich bist und deine Meinung frei heraus sagst.>>

Solche Komplimente gehen natürlich runter wie Öl. :-)

Selbstverständlich ist mir durchaus bewusst, dass dieser Blog nicht nur Freunde sondern auch Gegner hat. Aber wisst ihr was? Das geht mir absolut am Arsch vorbei! Ich lasse mich von niemandem verbiegen und daher bleibt alles wie gehabt.

Eigentlich ist es ja relativ einfach. Wer mein ständiges Gemotze nicht lesen möchte oder ein Problem mit meinem Stil hat, der braucht diese Seite nicht anzuklicken.

Ein ganz besonderes DANKESCHÖN geht an unseren Freund Micha, der tatsächlich einen Knochenmarkspender gefunden hat und momentan tapfer dabei ist, dem Krebs in den Arsch zu treten! Micha ist einer der treuesten Leser und einer, der regelmäßig Werbung für diesen Blog macht. Micha, ich weiß das sehr zu schätzen. Wenn du den Kampf gegen dieses widerliche Arschloch gewonnen hast, werden wir erstmal eine richtig schöne Schlagerparty feiern. Versprochen ist versprochen :-)

Außerdem möchte ich mich explizit bei Martin Thein bedanken, der mich ins Team von Fankultur.com geholt hat. Für mich ist das natürlich eine Ehre, wenn ich nun auch deutschlandweit motzen darf :-)

Also Leute, vielen Dank euch allen! Sowohl für die Verlinkung als auch für das fleißige Teilen von "Mein Glubb, Nämberch und ich". Und ganz wichtig natürlich: besten Dank für eure aufmunternden Worte und euren Support!

In diesem Sinne: ALLES FÜR DEN GLUBB!!!

Alle Jahre wieder... oder JHV beim Glubb

Vorgestern war es mal wieder so weit. Der Ruhmreiche lud zur Jahreshauptversammlung in die Meistersingerhalle. Knapp 700 Mitglieder folgten dem Aufruf. Ist eigentlich nix Neues. Die letzte JHV wurde bewusst auf ein Wochenende verlegt, damit die Auswärtigen auch einmal teilnehmen konnten. Wie wir alle wissen, hat das nicht wirklich viel gebracht, da viele der Meinung waren, das Wochenende gehöre der Familie etc. ... Egal - wer der Versammlung beiwohnen möchte, tut das auch und kommt nicht mit irgendwelchen Ausreden daher.

Wir alle waren gespannt, was uns denn alles erzählt werden würde. Klar, wir spielen momentan eher bescheiden, die Bilanz wurde erklärt und der Aufsichtsrat Schamel verwirrte uns alle mit seinem Farbenspiel und einem Konzept, den Verein zu vermarkten. Dieter Hecking faselte was von Zusammenhalt der Mitglieder und der Teamkameraden. Eigentlich ganz normale Themen für eine JHV eines Fußballvereins. Eigentlich - gäbe es da nicht die Personalie Dominic Maroh, einen mehr als fragwürdigen Vertrag mit dem Abzockerportal Viagogo, eine ganz und gar unsägliche und unerträgliche Torhymne und natürlich den Wunsch nach einem MAX MORLOCK STADION.

Wahrscheinlich hat der FCN damit gerechnet, die Zusammenkunft würde recht schnell vorüber gehen. Schließlich gab es im Vorfeld eigentlich keine Skandale. Nur blöd, dass wir Mitglieder da anderer Meinung waren.

Die Streitlust der Anwesenden begann beim Thema Dominic Maroh, der ja nun bekanntermaßen beim FC Köln spielt. Dome war ein Kämpfer, trug den Glubb im Herzen und spielte mit Stolz für den Verein. Wenn er denn spielen durfte, brachte er auch seine Leistung. Für jeden normal denkenden Fan ist es doch klar, dass solch ein Spieler bzw. Leistungsträger gehalten werden muss. Jedoch nicht für die sportliche Leitung unseres Glubbs. Martin Bader hat wie immer viel geredet aber nichts gesagt. Hätte er einfach zugegeben, dass er einen Fehler gemacht hat, indem er Dome hat ziehen lassen, wären die Gemüter sicherlich nicht so erhitzt gewesen. Aber nein, den Gefallen wollte er uns nicht tun. Stattdessen wurde irgendwas von einem Konzept erzählt, in welches Maroh einfach nicht gepasst hätte.
Da bekam Herr Woy übrigens schon einen roten Kopf, der in gewissen RAL Tönen wechselte ;-)

Das nächste heiße Eisen wurde dann mit Viagogo angesprochen. Mittlerweile sollte auch dem Letzten bekannt sein, dass dieses Portal im Prinzip nichts anderes als die Legalisierung des Schwarzhandels ist. Das hat man gestern sowohl den Aufsichtsräten als auch vielen anderen im Saal erklären müssen. Und wie man sich vorstellen kann, waren die Leute nicht gerade begeistert von einem Kontrakt mit diesem dubiosen Verein. Ralf Woy, seines Zeichens Vorstand des 1.FCN hat den Vertrag mit Via-NO-GO abgeschlossen. Dieser läuft über 2 Jahre. Was viele Mitglieder aber nicht wussten, ist die Tatsache, dass Herr Woy den Aufsichtsrat erst nach Vertragsschließung darüber informiert hat. Ein junger Mann im MAX MORLOCK STADION T-Shirt hat die Aufsichtsräte gefragt, ob sie denn vor dem Abschluss etwas über den Vertrag wussten. Alle antworteten mit NEIN. Komisch, oder? Zumal Herr Woy ein paar Minuten vorher behauptet hat, er hätte ihnen den Vertrag vorgelegt und der AR hätte seine Zustimmung gegeben... Ich möchte hier niemandem etwas unterstellen aber das war schon selten doof, oder lieber Ralf W.? Dass der Kopf da einen sehr dunklen Rotton annahm, dürfte klar sein :-) Aber das lustige Spielchen ging ja noch weiter. Die Aufsichtsräte waren über Viagogo nicht wirklich im Bilde. Erst durch die Aufschreie in der Fanszene und vor allem gestern wurde ihnen verdeutlicht, mit welch einem Teufel der FCN Schindluder treibt. Das haben sie dann auch öffentlich zugegeben. Da kam von einigen Herren die Aussage, << hätte ich gewusst, um welche Firma es sich handelt und wäre ich gefragt worden, hätte ich dem Vertrag nicht zugestimmt >>. Woys Kopf wurde noch einen Ton dunkler :-) Dass der FC Bayern seinen Vertrag mit diesen Abzockern nicht verlängert hat, hat unseren Vorstand wohl eher weniger interessiert. Jeder, der mich kennt, weiß, wie ich zu diesem Verein stehe, allerdings muss man dem Ulli H. zu Gute heißen, dass er wirklich keine schlechte Arbeit leistet. Und das seit zig Jahren. Hmmm, Ralf W., ihr seid doch alle so gute Kumpels - dann redet doch auch mal miteinander. Vielleicht kann man von anderen Leuten auch was lernen. Nur mal so als kleiner Hinweis ;-)
Das Thema wurde gefühlte 4 Stunden diskutiert und das Endergebnis war, man würde sich über dieses Thema noch einmal ausführlich unterhalten und überlegen, wie man nun verfahren werde.

Immerhin ein Teilerfolg für uns Fans!

Wie bei solchen Sitzungen üblich, müssen die Vorstände und die Aufsichtsräte entlastet werden. Ein liebes, nettes Mädel aus Nürnberg trat ans Mikro und wagte es, einen Antrag auf eine einzelne und geheime Entlastung des Vorstandes zu stellen. Nachdem die Ja-Sager-Fraktion aber mal wieder genervt war, wurde dieser Vorschlag abgelehnt. Was aber nicht heißt, dass wir uns damit geschlagen gegeben haben. Die Aufsichtsräte wurden von 100% der Anwesenden entlastet. Der Vorstand (Ralf Woy, Martin Bader) wurde im Doppelpack zu ca. 80% entlastet. 69 Mitglieder besaßen doch tatsächlich die Dreistigkeit, den Vorstand, der uns 10 Minuten zuvor frech ins Gesicht gelogen hat, nicht zu entlasten. Und ich möchte hier betonen, dass es sich bei diesen 69 Personen nicht ausschließlich um Szeneleute bzw. Jüngere gehandelt hat!
Der Kopf von Ralf W. war mehr als dunkelrot :-)
Ich hoffe, nein, ich bin mir sicher, diese Watschn und die damit verbundene Message ist bei den Betroffenen angekommen! Wir lassen uns nicht verarschen!

Auch recht interessant war die Debatte über das Thema Dauerbeschallung und Ballermann-Torhymne. Wir haben jetzt die Ehre, nach einem Heimtreffer (wenn es denn mal soweit ist), die illustre Hymne "Der war schee, der war drin" oder so ähnlich zu hören. Is auch blöd, wenn die Fans nach einem Tor selbst jubeln... Da nehmen wir doch lieber so einen tollen Gassenhauer. Und zwar so laut, dass es einem das Trommelfell aus den Ohren haut. Ob das auf der Haupttribüne auch der Fall ist, kann ich leider nicht beurteilen. Man hätte es nur gut mit uns gemeint... Das typische Blablabla. Aber auch hierüber könne man noch einmal reden. Ich bin gespannt, werter Herr Bader, werter Herr Koch. Der Kopf von Ralf W. blieb weiterhin rot :-)

Selbstverständlich darf der größte Wunsch der Nürnberger Fanszene nicht außer acht gelassen werden. Wir wollen unser MAX MORLOCK STADION!!! Kein Wenn und Aber. Das brachten gegen Ende der JHV auch zwei Mitglieder deutlich zum Ausdruck. Ralf Peisl sah in den Augen von Oberbürgermeister und Aufsichtsrat Maly auch ein Glitzern in den Augen, als das Thema aufkam *g*. Maly kam wie immer mit den üblichen Floskeln und Geldthemen daher. Daher nix Neues. ABER: wir werden weiter kämpfen! Und wenn es irgendwann soweit ist, dass wir selbst Betreiber des Stadions sind oder gar ein neues Stadion bauen, darf es keinen anderen Namen geben. MAX MORLOCK STADION!!! JETZT!!!

Übrigens, ich glaube, der Kopf von Herrn Woy hat noch immer nicht zu seiner ursprünglichen RAL Farbe zurück gefunden :-D

Torhymne, Ohrenschmerzen, FCN!

Es ist ja schon schlimm genug, dass der Glubb uns tatsächlich diese unsägliche Torhymne aufgedrückt hat. Was der FCN damit bezwecken möchte, erschließt sich mir einfach nicht. Allerdings sah das eine „fachkundige“ Jury (u.a. Günther Koch) wohl ein wenig anders. Klar, jemand, der auf der Haupttribüne sitzt, kann selbstverständlich beurteilen, was wir Fans in der Nordkurve möchten…

So kam es, wie es der FCN wollte und wir Fans dürfen nach einem Tor nicht mal anständig jubeln und unsere Freude zum Ausdruck bringen. „Franconia Fantastica“ ist einfach nichts im Gegensatz zu dem Ballermann-Gedudel von Atze Bauer. „Der war drin, der war schee“ oder so ähnlich nennt sich das Meisterwerk. Selbstverständlich muss man sich als Bundesligaclub dem Mainstream beugen und kann die Fans nicht selbst nach einem Tor jubeln lassen. Das geht mal gar nicht! Wo kämen wir denn hin, wenn man im MAX MORLOCK STADION seinen eigenen Emotionen freien Lauf lassen dürfte??? Nee, nee, für das Eventpublikum ist so eine eingespielte „Hymne“ schon was Feines.

Damit aber nicht genug. Nachdem der FCN auf diversen Plattformen mit schärfster Kritik beschossen wurde, machte man einfach auf blöd. Beim letzten Heimspiel war die gesamte Beschallung im MAX MORLOCK STADION von Beginn an extrem laut. Wesentlich lauter als es in all den Jahren vorher war. Normalerweise sollte es keine Schwierigkeit sein, die Jungs und Mädels im Unterrang oben auf dem Achter zu hören. Vergangenen Samstag war es aber leider so. Selbst ein Gespräch mit meiner Freundin Maggie war kaum möglich, wenn die Musik lief oder der Stadionsprecher seinem Job nachging. Warum müssen wir Fans unter dieser Dauerbeschallung leiden??? Warum quält der Glubb uns mit diesem ganzen Gedudel vor, während (Torhymne) und nach dem Spiel? Es wäre doch wesentlich schöner, wenn man uns Fans wenigstens vor und nach dem Spiel 10 – 15 Minuten ganz für uns überlassen würde. In der Öffentlichkeit rühmt man sich gerne mit einer der besten Kurven Deutschlands. Man wirbt damit, wie lautstark, kreativ und farbenfroh die Nordkurve Nürnberg ist. Warum müssen wir uns dann an jedem Spieltag dieses Gedudel anhören??? Und dann auch noch so unglaublich laut!?

Es ist kein Geheimnis, dass man für jeden Block die Lautstärke der Beschallung regulieren kann. Dreht doch bitte einfach den Knopf in der gesamten Nordkurve auf stumm. Dem Eventpublikum dürft ihr gerne eure peinliche musikalische Tortur eintrichtern. Und zwar so laut, wie es letzten Samstag in der Nordkurve war. Mal sehen, ob das den feinen Herren und Damen auch so gut wie dem FCN gefällt. Ich wage es zu bezweifeln.

Ich fordere hiermit: 

WEG MIT DER TORHYMNE! DIE MINUTEN NACH DEM TOR GEHÖREN DEN FANS!

   KEINE DAUERBESCHALLUNG IN DER NORDKURVE!

Böse Buben Club

Nach „Troublemaker“ wird es mal wieder Zeit für ein eigenes Label aus Nürnberg, welches ich auch selbst unterstütze. Täte ich das nicht, würde hier kein Artikel darüber erscheinen *g*

Sicherlich ist dem ein oder anderen in der letzten Zeit aufgefallen, dass manche Herren vermehrt ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Böse Buben Club“ tragen. Wer oder was ist der Böse Buben Club? Nein, das ist kein Verein von Schlägern oder Kriminellen. Böse Buben Club ist ein Label, das sich mehr und mehr etabliert. Der geistige Grundgedanke des Labels ist recht gut erklärt.

Die "MARKE" Böse Buben Club ist ein Name.

Dieser Name steht weder für Rechts noch Links, es geht hier nicht um Politik, Rasse oder Religion.

Ganz im Gegenteil, es geht eher darum ein Zeichen der Geschlossenheit und Zusammengehörigkeit zu setzen.

Das Ziel oder der Wunschgedanke liegt in der Verbindung sämtlicher Randgruppen und Subkulturen.

Wir erleben momentan eine politische & gesellschaftliche Hetzjagd auf alle Subkulturen und Menschen, die ein anderes Credo leben.

Politisch und gesellschaftlich werden diese "Andersdenkenden und Anderslebenden" Menschen gerne schnell in diverse Schubladen gesteckt.

NICHT VON UNS!!!

Wir, und damit meinen wir alle, die den bösen Buben/böses Mädel in sich anerkennen und dazu stehen, finden eine geistige Heimat im "Bösen Buben Club".

Und um dies nach außen zu tragen, haben wir dieses Label geboren. Deshalb ist es für uns nicht von Belang, wer dieses Shirt trägt, solange er oder sie weiß, welche Message er oder sie mit sich trägt.

Wir sind das Grau zwischen dem gesellschaftlichen Schwarz und Weiß und DAS und wirklich NUR DAS sind wir.

 Nobody can kill the subcultures!!

Anders denkende Fußballfans, Hools, Biker aber auch andere, die sich ins Abseits gedrängt fühlen, drücken mit diesem Label ihre gemeinsame Verbundenheit aus. Wir alle wissen zu genüge, was in unserem Lande mit Randgruppen geschieht. Man steht sofort im Fokus der Staatsmacht. Ob man sich etwas zu Schulden hat kommen lassen oder nicht. Das ist irrelevant. Repressionen und Schikanen sind an der Tagesordnung. Die Ultras können ein Lied davon singen.

Um dem Staat und seinen Arschkriechern zu zeigen, dass Subkulturen nicht einfach zerstört werden können, tragen die Jungs und Mädels eben das Label Böse Buben Club.

Ihr lest richtig. Auch für uns Mädels gibt es was im Shop. Vorerst zwar nur ein Girlie Shirt aber recht ansehnlich *g*. Nach und nach wird es auch für böse Mädels mehr Auswahl geben. Das ist für mich als stadtbekannte Motzerin natürlich genau das Richtige *g*.

Schaut doch einfach mal auf www.boesebubenclub.de vorbei! Gerne dürft ihr den Link auch auf Facebook, Twitter oder wo auch immer teilen.

VIA-NO-GO!!!

Warum der 1.FCN Viagogo mit ins Boot geholt hat, wird uns allen ein Rätsel bleiben. Man möchte gegen den Schwarzhandel vorgehen, holt sich aber zeitgleich Viagogo als Partner. Bei der letzten OFCN Veranstaltung gab es die übliche Frage- und Antwortrunde. Als das Thema Viagogo aufkam, sagte Ralf Woy wortwörtlich: "Die vergolden uns den Arsch." Das scheint wohl als Argument völlig ausreichend zu sein. Das Viagogo nichts anderes als ein Abzockerportal ist, hat Herr Woy wohl nicht begriffen.

Wir Auswärtsfahrer kommunizieren einfach miteinander, wenn wir Karten übrig haben oder welche suchen. Wir vergeben die Karten auch ganz normal zum offiziellen Preis. Auf Facebook und im Glubbforum gibt es bereits zwei funktionierende Ticketbörsen. Auch hier wird gegen den Schwarzhandel vorgegangen und Tickets dürfen nur zum regulären Preis angeboten werden. So sollte es ja eigentlich auch sein... Sollte es, wenn man nicht der FC Nürnberg wäre...

Der rote Verein aus dem Süden hat seinen Vertrag mit diesem Abzockerportal nicht verlängert. Das hätte unseren Verantwortlichen mal zu Denken geben sollen. Hat es aber scheinbar nicht. Nein - der Glubb hat den ganz großen Coup gelandet und Viagogo Tür und Tor geöffnet. Und somit auch dem Schwarzhandel. Da braucht sich niemand aber wirklich niemand vom FCN darüber beschweren, wenn Leute ihre Tickets bei Ebay verscherbeln. Das ist nämlich günstiger als bei Viagogo. Und vor allem anonymer.

Hier muss man nämlich nicht gleich die Reihe und den Platz des zu verkaufenden Tickets angeben. Bei unserem tollen neuen Partner sieht das anders aus. Dort kann man sehen, wer die eigenen Leute abzocken möchte. Die meisten Dauerkarten wurden für die Nordkurve verkauft. Recht viele Karten im freien Verkauf gibt es nicht. Kuckt man sich bei Viagogo ein wenig um, dann findet man ein interessantes Angebot für das Spiel gegen den Erzrivalen aus dem Süden.

Warum bietet der Verkäufer denn seine Karte nicht einfach in einer der beiden kostenlosen und von Fans geführten Tauschbörsen an? Viagogo erhält keine Tickets für die Nordkurve. Ergo wird das Ticket von einem "Fan" verkauft. Warum gibt man die Karte nicht einfach an einen Bekannten weiter, wenn man an diesem Spieltag verhindert ist? Die Antwort: derjenige, der das Ticket anbietet, möchte schlicht und ergreifend Geld damit verdienen. Die eigenen Leute abzocken. Ganz großes Kino! Ebay-Verkäufer sollen wir dem FCN melden. Viagogo Verkäufer, die die eigenen Leute ebenfalls abzocken, dürfen das sogar legal tun, weil der Glubb solch dubiose Machenschaften duldet...

Ich kann euch nur die beiden Ticketbörsen, die ehrenamtlich von Glubberern für Glubberer geführt werden, ans Herz legen. Unterstützt den Glubb nicht mit dem legalisierten Schwarzhandel. Bisher haben wir es auch ohne dieses Abzockerportal geschafft, Karten unter die Leute zu bringen. Seien es Tauschwünsche oder eben die Abgabe von nicht benötigten Tickets. Sagt NEIN zu Viagogo! Das ist ein absolutes NO GO!!!

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